Von Sucht und Süchten; Fokus: Gaming

Die Berufswahl ist eine anspruchsvolle Zeit und die Wahl zwischen den Möglichkeiten, Berufswünschen und der eigenen Berufung zuweilen schwierig. Wir bieten Abhilfe und unterstützen Jugendliche und Erwachsene bei dieser Thematik – ganz individuell.  

Die Gamingindustrie boomt seit Jahrzehnten, Kinder und Jugendliche sind sehr empfänglich für die virtuelle Welt. Die Grenze zwischen Realität und Fiktion wird zuweilen überschritten, das Gehirn kann sich bei Jugendlichen nicht immer zeitnah erholen und den Fokus auf die Wirklichkeit setzen. Für Eltern ist das Gamen oftmals ein Streitpunkt und eine fremde Welt. Das Ziel des Kurses ist es, gemeinsame Wege und Kompromisse zu finden, auf die Problematik aufmerksam zu machen und uns gleichermassen Gelassenheit zu üben. Denn: Gamen hat durchaus auch Vorteile bezüglich der Entwicklung der Kinder & Jugendlichen. Was ist dabei wichtig und förderlich? Was schädlich? Wo liegen Grenzen und wo stecken Alarmsignale?  

Jugendliche wollen die Gamewelt erfahren und zu ihrer eigenen machen. Eltern wollen ihre Kinder schützen. Daraus entstehen oft Konfliktstellen aus unterschiedlichen Bedürfnissen heraus. Doch, Konflikte möchte im Prinzip niemand.

Dein Nutzen nach diesem Lehrgang:
(Wissen, Kompetenzen und Fertigkeiten, die erworben werden)

Wir bieten aktuelles Wissen aus der Forschung, bieten Lösungswege aufgrund unserer eigenen beruflichen und elterlichen Erfahrung und entwickeln individuelle Umgangsformen mit den Anwesenden.

 

Kursdaten: ab Oktober 2023

Kurszeit: Wokshop 3 Stunden

Kursort: Online oder vor Ort möglich

Willst du deinem Kind das Gamen ermöglichen, ohne dass dies eine Form von Babysitting mit Suchtgefahr werden soll? Willst du dein Kind resp. deine Eltern verstehen und eine offene, friedliche Kommunikationskultur leben, trotz und mit des möglichen Streitthemas Gamen?

Deine Kursleiterin

Lars Ziörjen

Lars Ziörjen

Themenverantwortlicher Oberstufe

 

1983 aus Bern, arbeitete während 17 Jahren mit Jugendlichen an der Oberstufe, war Berufswahlverantwortlicher und zudem Schulleiter. Er kennt das Bildungswesen sehr gut. Heute arbeitet er hauptberuflich als Integralcoach mit seinem Unternehmen berufungsfinder.ch und ist der Bildungslandschaft immer noch eng verbunden.